phone+43 3579 2287
emailgde@st-peter-judenburg.gv.at
Möschitzbach, Bild von Gemeinde St. Peter ob Judenburg

Algenwachstum im Möschitzbach: Bereich Preisitzbrücke Richtung Mur

28.03.2024 / News /

Der Möschitzbach ist heuer stark vom Aufwuchs einer Goldbraunen Alge namens Hydrurus foetidus betroffen.

Es ist eine Art, die weltweit verbreitet und typisch für fließende Süßgewässer wie kalte Bergbäche ist. Typisch ist auch der unangenehme Geruch, dieser ist auch namensgebend, denn „foetidus“ heißt übersetzt „stinkend“. Sie wächst als Aufwuchs auf Steinen, teilweise in dichten Belägen. In diesem Zusammenhang kann auch eine Schwarzfärbung des Baches aufgrund der Ablagerungen beobachtet werden:

Schwarzfärbung des Möschitzbaches

Fotos aufgenommen am 28.03.2024

Ablagerung auf Stein
Zum Vergleich: Bachstelle ohne Algenwachstum

Das Algenwachstum geht im Frühjahr mit steigender Wassertemperatur (über 10 °C) wieder zurück. Dabei kann es aufgrund von abgestorbenen Algen zu einer Schaumbildung kommen.

Die Stärke des Wachstums ist von den jährlichen Temperaturschwankungen abhängig. Heuer dürfte ein starkes „Algen – Jahr“ und die dunkle Färbung des Baches deshalb besonders auffällig sein.

WICHTIGER HINWEIS: Diese Algenart ist harmlos und ungiftig!

Quelle: Land Steiermark, Abteilung 15 Energie, Wohnbau, Technik
Referat Gewässeraufsicht und Gewässerschutz

St. Peter ob Judenburg
+43 3579 2287
gde@st-peter-judenburg.gv.at

Öffnungszeiten
Montag: 08.00 - 12.00 Uhr
Dienstag: 08.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch: 08.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag: 14.00 - 18.00 Uhr
Freitag: 08.00 - 12.00 Uhr